•  
  •  
rally dresden dakar banjul, team keigel, melanie keigel, urs keigel, jeep rallye, rallye dakar, rallye paris dakar, jeep keigel,

Jeep Cherokee. Wir starten im winter.

Anfangs März 2018. Es ist Winter in der Schweiz. Unser Jeep Cherokee (KJ), Jg. 2002 ist für die grosse Reise nach Afrika bereit.
Es wurde in der Werkstatt vieles für die grosse Reise gearbeitet:
- neue Kupplung, inklusive Kurbelwellensimmerring
- neuer Anlasser, welcher 1 Woche vor dem Start ausgestiegen ist.
- Grosser Service mit neuem Flachriemen
- 4 neue Reifen BF Goodrich all terain (eine gute Wahl)
- Neue Schwellen teilweise eingesetzt
- Scheiben mit Folie verdunkelt 
- 2 zusätzliche Ersatzschlüssel, falls einer in der Wüste im Sand verloren geht.

melanie Keigel, rallye afrika, dresden banjul, jeep schweiz, offroad jeep

Tag 2 Weiterfahrt Mühlhausen - Nimes

1./2.Etappe:Am Samstag 3. März 2018 ist es soweit. 
Melanie und Urs Keigel starten zur Ersten, kurzen Etappe in Magden nach Mülhausen, Frankreich und am nachsten Tag geht die Fahrt weiter nach Nimes, in den Süden von Frankreich.
melanie keigel, rallyilot melanke keigel, melanie keige magden,
3./4. Etappe: Mimes - Valerncia - Alfafar - San Roque, Gibraltar
Bei uns verläuft die Fahrt bis San Roque problemlos. Unser Jeep Cherokee läuft und läuft. Wir sind von der Schönheit Südspaniens überwältigt. Die Mandeln blühen und Lastwagen mit geernteten Zitronen sind zu sehen.
Keile schweiz, rallye paris dakar
5. Etappe: Wir verlassen Europa
Nach einer erholsamen Nacht machen wir uns auf den Weg, um uns noch ein letztes mal mit dem notwendigen aus Europa einzudecken. Am Fährhafen nach Marokko treffen sich alle Teams zum ersten pflichtpunkt. Gegen Abend geht es auf die Fähre nach Marokko. Dass uns unterwegs eine Gruppe Delphine begleiten ist bestimmt ein gutes Omen. Die Einreise nach Marokko verläuft mehr oder weniger problemlos. Dass unser Kontrollschild falsch eingetragen war, wurde dank dem starken Regen vom Beamten schnell korrigiert und so konnten wir im Dunkeln, bei starkem Regen und sehr schlechter Sicht zum Hotel weiterfahren.
urs keigel rallye afrika
7. Etappe Briech - Marrakech
Dass wir in Afrika angekommen sind, sprüen wir hautnah. Geschlafen haben wir mehr oder weniger, auch  wenn es etwas kühl war, gut. Das Frühstück wird in einem grossen Saal serviert. Wir starten richtung Marrakech. Das Wetter ist immer noch unfreundlich, wird aber von Stunde zu Stunde besser. Vor Marrakech wurde das gewaltige Atlasgebirge mit den Weissen, Scheebedeckten Gipfel sichtbar. 
Ich Marrakech wird auf dem Campingplatz unser Zelt zum ersten mal aufgeschlagen.


7. Etappe: Ruhetag in Marrakesch 
Heute ist der erste Ruhetag. Auf dem Campinplatz werden die Routen besprochen und es beginnen sich verschiedene Teilnehmer zusammen zu schliessen. Da in den letzten Tagen enorm viel Regen gefallen war, haben wir uns entschlossen über den Atlas zu fahren und nicht wir die erste Idee mit den Offroadspezialisten SWAT-Team unter der Leitung von Tobias Nolde der Küste mit Flussdurchquerung zu wagen.
Der Ausflug in die Stadt Marrakesch hat uns begeistert. Die Gewürze, Farben. Die Gassen und Winkel. Das gute Essen. 
dakar rallye, atlas gebirge, bdo, keigel rheinfelden, keigel schweiz, offroad marokko,
8. Etappe: Marrakesch - Atlas Gebirge - Aglou Plage
Heute beginnt der Tag bereits um 06.45 Uhr. Das Zelt wird abgebrochen und eine spannende Fahrt über das Atlasgebirge beginnt. Die Täler hinter Marrakesch sind eindruckvoll und im Hintergrund sind immer die verschneiten Berge zu sehen, welche wir heute noch überqueren werden. Auf der passhöhe von über 2'100 Meter Höhe wechselt das Wetter und wir stehen plötzlich für kurze Zeit im Nebel. Weiter geht es die Kurvenreiche Strasse hinunter richtung Aglou Plage, welches wir am späten Nachmittag erreichen.
Melanie und Urs Keigel, Laaoune, Rallye Dresden Banjul, team keigel keigel, keigelsgotoafrica, offroad sahara,
9. Etappe: Aglou Plage - Laayoune
Heute gehts ins erste Wüstencamp bei Luc. Wir sind gespannt, auf die Salzduschen und das berühmte Kamelgulasch zum Abendessen.
Für die Fahrt ins Camp haben wir uns mit Alex, Flo, Susi und Jens zusammengeschlossen.
Legendär war unser Zwischenstop mit Schlangenbesuch und Flos unfreiwilliger Abkühlung im Meer, inklusive Pass und Portmonnaie.
werkstattstrasse daklah, team keigel, rallye paris dakar, 4x4 afrika,
10. Etappe: Laayoune - Dakhla und Ruhetag
Es zeigt sich, die Fahrt nach Gambis ist nicht ganz ohne. Am Abend bekommen wir mit, dass 2 Fahrzeuge einen technischen Totalschaden erleiden. Wir jedoch konnten unterwegs die schöne Aussicht an der Küste richtung Grand Canaria und die Weite der Wüste geniessen.
Am Ruhetag besuchten wir die eindrückliche Werkstattstrasse in Dakhla. Für uns nur ein Besuch, denn unser Jeep läuft problemlos und eine Unterbodenschutz hat ein richtiger Jeep von Werk aus.
Grenzübergang Mauretanien, einreise mauretanien, Dahlah versteckte düne,
11. Etappe: Dakhla - versteckte Düne
Nach einer kurzen Nacht sind wir bereit für die Grenze. Vor allem aber sind wir bereit für die Sahara, den grössten Sandkasten der Welt.
Der Tag an der Grenze war eindrücklich und wir werden nie vergessen, was da während der über 7 Stündigen Wartezeit am Zoll so alles abläuft.

Offorad sahara, jeep black pearl, team keigel, sand luft ablassen, luftdruck sanddüne, jeep keigel, garage keigel, melanie keigel afrika,
12./13. Etappe: Versteckte Düne - Nouakchott
Heute geht es so richtig los. Wir sind nun in der Wüste. Die Luft in den Reifen wird reduziert, damitt das Fahrzeug im Sand nicht einsinkt. Die Wüstenführer zeigen fürhen uns sicher durch den Sand. Strasse gibt es hier nicht und jeder muss den Hintermann im Blick behalten, dass keiner in der Wüste verloren geht.
nationalstrasse mauretanien, team keigel, offroad am strand, team keigel urs,
14./15. Etappe: An den Strand
Heute fahren wir die richtige Nationalstrasse von Mauretanien. Nur befahrbar bei Ebbe!
Es hat geklappt, Ebbe und Flut spielen mit und wir können die Strandfahrt machen. Es heisst, warten, bis die Flut abgenommen hat und dann gehts mit Vollgas über, resp. durch eine Düne an den Strand.
Dem Wasser entlang fahren wir bis die Wüstenführer am Strand ein ideler Platz für das Camp gefunden haben. Nun heisst es rückwärts die Fahrzeuge zum Schutz der Flut in den Sand zu parken. Camp einrichten und warten, bis das Meer die Strass, resp. den Strand wieder frei gibt. 

hilfe afrika, afrika reise,

Und es fährt!

16. Etappe: Nouakchott
Die Strandfahrt haben wir hinter uns. Die Reifen werden aufgepumpt. Nun fahren wir wieder meist auf Asphaltstrassen nach Nouakchott. wo wir uns nach mehreren Tagen wieder schen können.
Obwohl wir nun einiges gewöhnt sind, treffen wir hier grosse Armut an. Da kann man mit wenig grosse Freude machen.
abschleppen in afrika, keigel keigel, team keigel, jeep black pearl, keigel jeep,
17. Etappe: Nouachott - St. Louis Senegal
Der Benz hat den Geist aufgegeben. Defekte Einspritzung. So Schleppen wir nun ein Fahrzeug für die letzten 1'000 Km. (in etwa 2x Basel Tessin und zurück). Eigentlich dachten wir, das gröbste hinter uns zu haben. Doch nun wird nochmals alles gefordert. Die riesigen Schlaglöcher, Kamele, Ziegen und Rinder auf den Strassen. Sandverwehungen und die Hitze verlangen nochmals alles ab.
route rallye dresden banjul, dbo st. louis gambia,
18. Etappe: St. Louis - Sukuta/Gambia
Gefühlt mitten in der Nacht (06:30 Uhr) wir sind gestartet. Nun befinden sich 3 Fahrzeuge im Schlepptau. Der Benz ist am Seil bei uns bestens aufgehoben und wir verstehen uns prächtig. Die Strecke ist anspruchsvoll, weit und die Hitze macht uns zu schaffen.
keigel urs charity gambia, urs keigel gambia, urs keigel banjul
In Banjul Gambia
Es hat sich gelohnt. Wir können vor Ort die Projekte besichtigen und wissen, dass unsere Hilfe vor Ort ankommt.